top of page

Fasching und Karneval sind albern.

Autorenbild: Jessi LuiJessi Lui

Fasching und Karneval sind albern.

(nach einer wahren Gegebenheit)

Meine Lieben, was habe ich mir da nur angetan? Ich griff zum Handy und wählte Jasmins Nummer: „Hallo Jasmin. Du brauchst die nächsten drei Tage nicht zu kommen, um auf Lui aufzupassen. Er wird die nächsten drei Tage entweder im Käfig sitzen, Schläge bekommen oder Strafarbeit machen.“ „Warum?“ Ich lachte: „Weil ich das so will.“ Ich hörte, wie sie stockte. „OK.“ Sie schwieg und ich gab nach. „Er hat vor 21 Jahren zu seiner damaligen Herrin am Rosenmontag „Helau“ gesagt. „Und er hätte Alaf sagen müssen?“, schloss die Leibwache. „Muss ich mich da auch hüten, um nicht Deinen Unmut auf mich zu ziehen?“ Ich lachte über die Gedanken meiner Mitarbeiterin. „Nein, keine Sorge, Dir passiert nichts.“ „Beruhigend.“ „Er durfte danach 100 Mal in schönster Sonntagsblockschift die Worte, Fasching und Karneval sind albern, aufschreiben. Das weiß ich natürlich und ich habe seit Jahren die Provokation eines Helau ignoriert. Aber heute ist mir anders. Du kommst doch auch alleine klar, oder?“ „Gut, dann observiere ich allein. Was hilft’s?“ „Sehr gut. Du machst das schon. Wenn Du Hilfe brauchst, frag Mic.“

Ich verabschiedete mich und sah den Narren an. Der hing an Handschellen am Türrahmen.

Freya meine Sklavin brachte mir gerade folgsam einen Kaffee und sortierte die Dinge für das Frühstück. Nachdem sie mir das auf die Sekunde genau gekochte Ei hingestellt hatte, kniete sie neben dem Tisch nieder. Die Brötchen dufteten, da sie frisch aus dem Backofen waren.

Ich griff nach einer Scheibe Käse und legte diesen auf ein Stück Wurst, was per Definition nicht koscher ist. Mein Fuß geriet zwischen Freyas Beine und begann, sie zu reizen. „Magst Du mir Kaffee einschenken meine Liebe?“ Sie griff nach vorne und führte den Befehl aus. Danach ließ ich mir Milch von einem Kännchen dazu gießen. „Wo gehören die Hände hin, wenn sie nicht gebraucht werden?“ Sie nahm die Hände folgsam auf den Rücken. Ich berührte eines der Eier und stellte fest, dass diese trotz Abschreckung noch sehr heiß waren. Ich nahm ein Tuch und nahm ein Ei damit auf. „Zeig mir Deinen Hals!“ Sie gehorchte und so drückte ich ihr das heiße Ei über das Schlüsselbein. Als sie das Gesicht verzog, trat ich ihr zwischen die Beine. „Willst Du Dich beschweren?“ „Nein Herrin.“ „Schweig!“, fuhr ich sie an. Meiner Sklavin kamen die Tränen. „Hör auf zu flennen!“ Ich nahm das Ei und schlug ihm den Kopf ab. Ich blickte auf den Tisch: „Du hast das Salz vergessen!“ Freya zuckte und wollte aufspringen, doch mein Blick stoppte sie: „Du wirst mich jetzt bitten, aufstehen zu dürfen und das Salz zu holen!“ „Ja Herrin. Darf ich das Salz holen.“ Ich gab ihr eine Ohrfeige! „Hast Du nicht vergessen, Dich zu entschuldigen?“ „Herrin, entschuldige bitte, dass ich das Salz vergessen habe. Darf ich es holen?“ Ich machte eine wegscheuchende Handbewegung. Sie sprang auf und holte es. Wieder vor mir kniend öffneten meine Zehen ihre Beine. Ich ließ mir ihren Arm auf den Tisch legen. Der Löffel nahm etwas von dem Ei und ich leckte danach mit einem Happen von dem frischen Brötchen, dass ich mit Btter bestrich und diese Stelle abbiss, bevor ich es ganz bestrich. Während ich kaute, griff ich nach Freyas Unterarm und meine Fingernägel kratzten sie, so dass Blut hervorquoll. Zufrieden griff ich nach dem Salzstreuer. „Nur damit Du das Salz nicht wieder vergisst.“ Ihr lief erneut eine Träne aus dem Auge, was ich bemerkte und zum Ausdruck brachte, dass ich beschlossen hatte, dieses nicht zur Kenntnis zu nehmen.

Ich frühstückte in aller Ruhe und ließ meinen Fuß arbeiten. Als ich satt war, stand ich auf, wies meine Sklavin an, aufzuräumen. „Du darfst Deine Latexhandschuhe und die Schürze dazu anziehen.“

Ich selbst löste den Narren von der Tür und brachte ihn ins Bad. „Ich glaube, als Du heute morgen das böse Wort benutzt hast, war Dir etwas zu heiß. Ich glaube, wir werden Dich abkühlen. Es ist einfach zu warm, findest Du nicht auch. “  Der Narr schwieg, denn er wusste, das war eine rhetorische Frage.“ Ich ließ ihn in die Wanne steigen und legte ihm dann Hand und Fußketten sowie ein Halsband an. Diese verband ich mit einer anderen Kette, die wiederum an einer Halterung befestigt wurde. Ich rubbelte mit einer Bürste über meine Handfläche und prüfte, wie sie biss. Das gefiel mir. Nachdem ich den Narren abgeschrupt hatte, entfernte ich die Fesseln soweit von ihm, dass er aus der Dusche steigen konnte und ließ ihn nackt und nass in die Folterkammer laufen, was mit Spitzfuss und gefesselten Beinen nicht einfach war, aber auf die Behinderung konnte ich angesichts seines Vergehens heute keine Rücksicht nehmen. Ich befahl ihm, nass wie er war, sich über die Liege zu legen.

„50 Schläge, ohne aufwärmen. Ich will, dass Du mitzählst.“ „Ja Herrin.“ Ich gab ihm einen ersten festen Schlag. „Eins.“ Ich wusste, dass er sich nach meiner Hand sehnte, aber auf diese würde er heute vergebens hoffen. Ich sprach auch nicht mit ihm. Meine Stimme tröstete ihn nicht, anders als sonst. Er wimmerte leise. Ich wusste, wie weh ich ihm tat. Wir waren über 20 Jahre verheiratet und ich hatte ihn in einem SM-Club kennengelernt. Damals in einer völlig anderen Welt. Ich wusste, wie er litt. Aber dieses Wort. Das andere wäre wahrscheinlich nicht besser gewesen.

Nachdem Lui die fünfzig Schläge erhalten hatte, platzierte ich ihn auf der Schulbank, die fest mit dem Tisch verbunden ist und drückte ihm Papier und Füller in die Hand.

„Fasching und Karneval sind albern! Los schreiben. Und vergiss die Blockschrift nicht.“ Es war natürlich ein weißes und kein liniertes Papier. Ich schlug mit der Gerte neben ihn auf die Tischplatte, so dass es laut knallte und Lui zuckte. „Seh zu, dass Du das gerade schreibst!“

Er beendete die erste Zeile. Vorsichtig begann er die zweite. „Sonntagsblockschrift!“, ermahnte ich ihn. Ich sah ihm über die Schulter und entriss ihm das Papier. „Blockschrift!“, fuhr ich ihn an und kniff ihn. Ich zerknüllte das Blatt. Er bekam zwei Schläge mit der Gerte ins Kreuz. Dann ließ ich ihn erneut beginnen.

Es war mühsam, aber Lui schaffte es, das erste Blatt abzuliefern und ich nahm dieses an mich. Wir starteten das zweite und nach einiger Zeit war auch dieses vollgeschrieben.

„Das hast Du ja fast perfekt gemacht, aber zähl mal durch. Da ist eine Zeile weniger als beim ersten Blatt. Das wirst Du wohl nochmal machen müssen.“ Ich ließ ihn die Zeilen auf jedem Blatt zählen und verpasste ihm bei jeder Zahl einen Schlag auf die Finger, die er brav auf die Tischplatte zu legen hatte. Es war tatsächlich eine Zeile zu wenig.

Ich entriss ihm erneut das Papier und zerknüllte es. „Nochmal! Ordentlich!“ Mit schmerzenden Händen zu schreiben ist nicht leicht, wie wir von Harry Potter wissen. Nunja, ich konnte nicht zaubern, auch wenn ich manchmal eine Hexe sein konnte.

Als Lui fertig war, brachte ich ihn bei Wasser und Brot in den Käfig. Heute war Rosenmontag. Bis Mittwoch drei mal hundert Mal „Fasching und Karneval ist albern.“ , sowie 150 Schläge? Nun, er hatte mich provoziert.

Freya war mit dem Putzen noch immer beschäftigt beziehungsweise hatte nicht gewagt, sich hinzusetzen, während ich mit Lui schrieb. Die Latexhandschuhe reichten ihr bis über die Unterarme. Die Latexschürze drückte sich an ihre nackte Brust. Hinten war die Schürze offen.

Ich verschwand kurz im Folterzimmer und kam mit einem Strap-on und einer kleinen Fernbedienung mit Ei wieder. Mit der Gerte verwöhnte ich ihr Hinterteil, bevor ich sie vor mir auf die Knie befahl, um auch mich zu verwöhnen, mit und ohne das Gegenstück des Strap-on, der sich in mir bewegte. Zum Schluss überließ ich mich ihrer Zunge, wobei meine Gerte sie anspornte. Bevor sie ging, platzierte ich das Ei in ihr.

 

Ich entließ sie zu ihrer Arbeit ins Gericht, wo heute ein Strafprozess stattfinden würde.

Ich machte mich auf den Weg in die Lieblingsfalle. Kunden verwöhnen. Die Fernbedienung für das Ei hatte ich immer bei mir. Ich bedauerte, dass ich nicht auch Lui so ausgestattet hatte. Das würde ich morgen an Weiberfastnacht auf keinen Fall vergessen. Mal sehen, was mir bis Aschermittwoch einfällt.

Ich denke gerade an einen kleinen Galgen. Strafe muss sein. Übrigens, Karneval feiern wir auch, aber da geht es um die Errettung aus der Gefangenschaft und dem drohenden Tod. Albern ist das nicht, aber wer Karneval will, bekommt Karneval. Gut, erretten werde ich beide erst am Mittwoch. Und das Spiel können wir ja nächste Woche wiederholen, denn da ist wirklich Karneval. Und dann werde ich Lui seine Behauptung unter die Nase halten, die er so wunderschön aufgeschrieben hat.

Befreiung aus der Sklaverei fällt für die Beiden aus. Wo kommen wir sonst auch hin? Und gelacht wird bei mir nicht. Das wird der Narr schon lernen.

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Urlaub – Teil 4 - Damen unter sich

Urlaub – Teil 4 Freyas Hände verwöhnten mich. Sie kannte jede Stelle an meinem Körper und wusste, wie ich wo was liebte. Ihre Finger...

Comments


Beitrag: Blog2_Post

©2020 Jessi_Lui. Erstellt mit Wix.com

bottom of page